Das Patriarchat – Now and then

Das Thema männlich und weiblich ist so traumabedingt besetzt, dass es schwierig ist Menschen zu vermitteln, dass die Natur nicht in böse oder gut denkt. Sie IST einfach. Und alles hat ihren Sinn. Auch das Patriarchat. Wobei ich noch nicht begriffen habe, welchen Sinn es hat. Evtl. ist Mutter Erde suizidal oder die Frauen im tiefsten Inneren. Wenn dem so ist, dann müssen Frauen aber in diesem Zustand vor der Eskalationsstufe vor 7000 Jahren soweit gewesen sein und davon gehe ich auch aus, denn es waren ja ihre Söhne die das Patriarchat dann durch Mord und Totschlag verbreiteten.

Das alles ist noch zu erforschen durch uns und unsere Kinder. Derzeit können wir froh sein, dass es einige Bücher dazu überhaupt in den Druck schaffen und dann auch noch von einigen gelesen werden. 

Am Anfang war die Erde. Wie sie entstanden ist, werden wir wohl nicht begreifen, weil dann würden wir uns wohl auflösen, weil wir Teil des Systems Erde und unser Verstand aus der Erde heraus entstanden ist. Ich muss also an einem Punkt anfangen, der fassbar ist. Ich fange daher mal bei der Zelle an. Es gab eine Zelle. Diese Zelle konnte sich teilen, immer und immer wieder. Aber daraus kann sich natürlich nichts neues entwickeln. Es entstand auf pflanzlicher/tierischer Ebene also aus einer Zelle etwas anderes, kann Frau Mutation nennen ;-). Das nennen wir heute das 2. Geschlecht: Der Mann. Durch den Mann und die Frau, konnten dann wieder Männer und Frauen entstehen. Und nein, es entsteht kein drittes Geschlecht. Wir haben xy- und XX Chromosomen: Es gibt nichts anderes. Es gibt die Hündin und den Rüden (Was ist dann eigentlich ein Hund, beides? männlich? Lol), es gibt die Katze und den Kater, es gibt die Blume und die Polle. Es gibt also immer zwei Seiten.  Das weibliche kann Leben entstehen lassen, das Männliche „löst“ im Grunde die Entstehung aus. Wobei es nicht der Mann ist, sondern eins seiner Millionen Sperma. Die nordamerikanische Bevölkerung könnte sich durch eine Portion Sperma zweimal selbst schwängern. Das jede Frau 12 Eizellen im Jahr hat und jede 9 Monate einen Menschen erschaffen kann, der zu 99% aus ihr entsteht, wurde weggewischt über die Jahrtausende. Obwohl wir nur 10 Männer bräuchten, um die Bevölkerung zu halten, kam es zum Gegenteil: Männer fingen an zu glauben, dass aufgrund ihrer Spermien sie eine überhohe Rolle haben. Das war vor etwa 7000 Jahren.

Vor etwa 12.000 Jahren bemerkten Männer erst, dass männliche Rinder zur Zeugung von Kälbern beitrugen und erschlossen sich, dass sie auch zur Zeugung beitragen. Das alleine zeigt uns auf, dass es damals so wie Dinge „Das Kind sieht aus wie der Pollengeber“ überhaupt nicht gab und auch: Dass die Frauen ein sehr reges Sexualleben gehabt haben mussten, dass es solange dauerte bis die Zuordnung begriffen wurde. Wir lebten die femalechoice, wuchsen bei Mama, Oma, Onkel mütterlicherseits, den Kindern der Schwestern der Mutter auf und waren happy. Uns fehlte nichts. Die Männer verließen das Dorf immer wieder mal, um in einem anderem Dorf eine Frau zu finden, die mal Lust auf Sex mit ihnen hatte und kehrten zurück und kümmerten sich um ihre Sippe, mit denen sie verwandt waren.

Einen „Vater“ gab es nur in Form einer männlichen, über die Mütterlinie verwandten Mann (das ist eine stärkere Verwandtschaft, als über das Sperma).  Das hatte. einige Vorteile. Denn wie wir bei anderen Säugetieren noch schamlos feststellen können, aber uns nicht trauen, beim Menschenmann auszusprechen: Männer können ihre Töchter, die in die Pubertät kommen sexuell attraktiv finden. Rein biologisch. Es gibt keine natürliche Blockade. Daher lebten sie auch in ihren Sippen und eben nicht mit der Mutter der Tochter zusammen. Durch die femalechoice waren die Frauen auch sicher vor unerwünschtem Kontakt und wurden – wie es heute bei allen anderen Säugetieren der Fall ist – von der Sippe geschützt, wenn ein Fremder ihnen auf die Pelle rückt.

Nicht aus Besitzdenken, wie es heute der Regelfall ist! Das ist wichtig zu sehen. Patriarchale Männer haben ihren Schutzinstinkt gegenüber Frauen total verloren, weil sie extrem bedürftig sind und nach Status/Besitz/Mutteranbindung suchen. Daher erleben wir heute das Gegenteil: Die Frau wird von der Familie verstossen, wenn sie vergewaltigt wurde. Es ist die 100% Verkehrung der natürlichen Lebensweise. Aus Sicht der Natur sollte eine Frau auch Kinder von möglichst verschiedenen Männern bekommen: Heute führt das in den meisten Gegenden der Welt zum Tod der Frau.  Da also ein Kind keinen Vater kennt und es nur eine natürliche Blockade zwischen Verwandten gibt (gab, heute pervertiert durch patriarchale Erkrankungen), also dass der Bruder einer Schwester (beide gleiche Mutter) die Tochter seiner Schwester nicht sexuell anziehend findet, wurde Inzest vermieden.

Heute leben wir alle Inzest. D.h. Frauen werden an Männer vergeben, die ihnen genetisch möglichst ähnlich sind oder aus der gleichen Gruppe kommen. Das gleiche ist es bei Säugetieren. Die Aushebelung der femalechoice begann als Männer Tiere nicht mehr in der Natur jagten (dabei versuchten sie weibliche Tiere und Jungtiere zu schonen, um die Natur zu entlasten), sondern sie „domestizierten“. Seit diesem Augenblick können wir von der Vergewaltigung des Weiblichen sprechen, das war vor etwa 12.000 Jahren. Der Kuh werden Männer in den Stall gestellt, die sich aufheizen und sie vergewaltigen, sie hat keinen Schutz mehr und auch keine Wahl. Unsere Tiere sind alle degeneriert, wie wir auch. Wir essen Fleisch von behinderten und wir sind selbst behindert. Wir haben 333 Generationen an Inzucht hinter uns. Diese Inzucht führt dazu, dass es ein Abstossen der Geschlechter gibt.

Ich kann Inzucht fühlen. Männer, die das Ergebnis aus sehr ähnlichen genetischen Verbindungen sind, widern mich an. Ich kann das nicht ändert. Ich fühle eine natürlichen Ekel. Leider bin ich in den meisten Fällen mit solchen Männer konfrontiert, da Mischlingskinder, wie ich es bin oder mein Bruder früher einfach nicht überlebt haben. Man hat uns getötet. Erst sein 2-3 Generationen können solche Kinder problemlos überleben und müssen nicht versteckt werden. In Europa wohlgemerkt. Im Nahen Osten oder Afrika nicht.

Der Rassimus/das Patriarchat ist dort wesentlich härter und duldet kein abweichendes Verhalten von Frauen oder eine Wahl ihres Sexualpartners, das kann tödlich für sie enden. Ebenso wenn sie keinen Partner hat. Sie ist Sklavin und damit ihre Kinder auch.  Auf nicht-menschlicher Ebene sehen wir also den Prozess beginnend 12.000 v.u.Z. Es hat dann weitere 5000 Jahre gebraucht, bis auf Menschenebene die femalechoice ausgehebelt wurde und dann noch mal 3000 Jahren bis es die erste Religion schaffte so weit verbreitet zu werden, dass es zum „Gesetz“ wurde. Diese Dimensionen müsst ihr euch vorstellen. Welch Widerstand die Frauen über Jahrtausende geleistet haben müssen, dass das erst so langsam voranging! Dabei sind die meisten natürlich einfach getötet worden, aber darüber werden wir wohl nie etwas lesen. Sollte es Quellen dazu gegeben haben (Schrift wurde im vorpatriarchalen Ägypten etwa vor 4000 Jahren erfunden), dann sind sie sicher vernichtet.

Was wir bisher wissen, ist, dass es zum Patriarchat auf menschlicher Ebene vor 7000 Jahren im heutigen Südrussland kam (damals gab es noch keine Nationen, die kamen erst durch das Patriarchat und dem Kampf gegeneinander). Das lässt sich in den Zusammenhang stellen mit einer Klimaerkaltung. D.h. es war scheisse kalt. Die Menschen in vorpatriarchaler Zeit ernährten sich zu 75% von Beeren und 25% Fleisch. Die Beeren sammelten die Frauen, sie hatten damals schon sehr viel mehr Aufgaben als die Männer, die jagten oder mit den Kindern spielten oder Sex hatten (da hat sich also nicht viel geändert). Durch die Erkaltung war der Anbau von Beeren schwierig geworden. D.h. die Männer der Sippen mussten mehr Jagen und so nahm das Unheil seinen Lauf: Die Frauen und das Leben ihrer Kinder war abhängig von der Nahrung die die Männer bereitstellten. Aufgrund des Nahrungsmangels (und heute sehen wir eine Wiederholung dessen, die wieder Ergebnis der patriarchalen Zerstörung ist und diese somit auch wieder reproduziert) wanderten die Südrussen nach Ägypten.

Dort überfielen sie das schwarze hochentwickelte vorpatriarchale Ägypten. Da eine matrinsische Gesellschaft weder Sexismus noch Rassismus kennt, wurden sie ahnungslos überfallen. Sie waren nicht auf die Idee gekommen, dass diese Männer die Frauen vergewaltigen würden und die Männer umbringen, dafür waren zu friedlich/kooperativ/weiblich ausgerichtet. Das gleiche passiert jetzt ausserdem andersrum. Also das gleiche steht dem weiterentwickelten, sich in der Entpatriarchose befindenen Westen bevor. Europa wird verschwinden.

Wir werden wieder durch eine Wiederholung gehen, denn diese Männer haben wieder einen enormen Mangel und werden dann auch weiterziehen und alles zerstören. Dann wird sich im Nahen Osten eine weiblichere Gesellschaft bilden und dann geht der Spass von vorne los. Ausser die Frauen wachen auf. Was ich nicht weiß. Ich bin wach, ob so viele folgen werden oder es totgeschlagen wird (ich und/oder die Aufklärung) weiß ich nicht. In der Vergangenheit wurde es offensichtlich immer wieder totgeschlagen. 

Es gibt ein paar Anzeichen, dass es aber dieses Jhd. sich ändern wird. Erstmal das Erwachen der Frauen. Dass überhaupt Frauen sich mit dem Thema befassen ist ein Programm der Natur. Dann die Klimaerwärmung, in der besser Frauen zurechtkommen, dann die vielen Initiativen Für Umwelt- Und „Inwelt“schutz (Kinder, Frauen, alternative Medizin).  und es ist noch sehr viel zu erforschen und zu verstehen. Da Frauen für Mutter Natur stehen, kann frau sagen: Das weibliche Erwachen ist das Pendant zu den Naturkatastrophen die Mutter Erde als Antwort liefert. 5 vor 12. 

Männer und Frauen unterscheiden sich. Nicht nur im Äusseren, sondern auch im Inneren. Gesteuert wird das vom Hirn, daher wird auch ein amputierter Mann mit Hormonspitzen eben keine Frau. Das männliche Gehirn ist größer und gröber vernetzt. Das weibliche Gehirn ist kleiner und wesentlich stärker vernetzt. Das hat ganz natürlich Gründe, weil Frauen für die Lebensentstehung und die Pflege des Kindes in den 18 Jahren bis zur Ausbildung eines erwachsenen ICHs zuständig ist. Sie muss wahrnehmen, wenn ein Kind weint weil es Bauchschmerzen hat oder Hunger. Sie muss auf der Spielplatz wahrnehmen können, dass ein Kind gleich fällt, auch wenn sie mit dem Rücken zu dem Kind steht. Sie muss also sehr viel wahrnehmen, sich in Kinder versetzen und sie so „schützen“ und ihnen Bindung geben. Bei Männern ist es daher andersherum. Der Mann beschützt die Sippe durch das Verteidigen. Es ist einem Mann nicht dienlich fürsorglich gegenüber einem Löwen zu handeln, der angreift. Er muss stärker in ICH denken. Das betrifft auch das Balzen mit anderen Männern. Um konkurrieren zu können, muss er zwar die anderen Männer lesen können, aber er muss das fürsorgliche Handeln, also das Gefühl für den anderen verantwortlich zu sein abschalten können. Daher ist die Fähigkeit zur Empathie und Fürsorge beim männlichen Geschlecht geringer und wenn dann auf Frauen und Kinder ausgerichtet, aber eben auch nur der eigenen matrilinearen Sippe, denn der Mann strebt nach Besitz und haben wollen, weil gleichzeitig ein Mann der „hat“ attraktiver für eine Frau ist, weil er dann den Kindern mehr Sicherheit bieten kann. D.h. es ist zwangsläufig so, dass der Mann nach Status strebt. Das springt dann aus dem Ruder wenn dazu eine unsichere Mütterbindung da ist.

Das ist auch der Grund warum Männer sich und andere umbringen, wenn sie verlassen werden. Das ist nicht natürlich, sondern zeigt, dass das Patriarchat ihn verstümmelt hat. Narzissmus, was die extreme Form des männlichen Verhaltens ist, ist nicht natürlich, sondern eine Konsequenz der Abwärtsspirale des Patriarchats. Er ist zutiefst bedürftig, daher kommt es auch zum Hass gegenüber selbstsicheren Frauen. Sie lieben sie und wollen sie besitzen, weil sie ihnen die Mutter geben, die sie nie hatten und ein „Zuhause“ geben können und sie hassen sie, weil sie sie nicht bekommen können. Das ist alles patriarchal bedingt und verstärkt sich  mit jeder Generation.

Schaffen ein paar Frauen es 1-2 Generationen langsam raus aus dem Dilemma, folgt dann der Männerhass, denn die älteren Generationen sind größer als weniger patriarchale Generationen, weil Frauen dann nur noch aus Lust Kinder kriegen und nur wenn sie sicher sind dem Kind Umstände zu schaffen, die für das Kind gut sind. Deswegen kriegen die Frauen weniger Kinder und später: Aufgrund der patriarchalen Umstände. In Vorpatriarchaler Zeit hatten nicht alle Frauen Kinder und Frauen, die welche hatten, hatten 2-4, da sie damals 4 Jahre stillten und es damals noch die biologische Bremse gab im weiblichen Körper: Während der Stillzeit wurden die Frauen nicht schwanger.

D.h.: Je mehr die Frau es schafft die Zwänge zu verlassen, desto mehr Hass wird sie von den bereits lebenden Männern traumatisierter Mütter erhalten. Daher kommt es immer wieder zu Krieg nach eine emanzipatorischen Phase: In Syrien, Afghanistan, Iran, die beiden Weltkriege hier. Und es wird ein neuer Krieg kommen. Wir Frauen müssen das aushalten. Wir haben jetzt schon neben den 80% Irren Männern 20% recht weit entwickelte. Die wirst du im Nahen Osten oder Afrika nicht finden. Wir dürfen nicht klein beigeben, wenn wir die Menschheit retten wollen.