Patriarchose in der Kindheit – Voraussetzung für das Patriarchat

Entpatriarchose, Trauma, Patriarchose, Patrix, Dissoziation, Entdissoziation, Anfänge des Patriarchats.

Entpatriarchose, Entdissoziation, Patriarchose als erstes frühkindliches Trauma, Trauma als Lebensinhalt, Patrix, Überleben ohne Patrix im Patriarchat, Mütterliches Urvertrauen und die Notwendigkeit des Bruchs, Geschichte der Patriarchose und Folgen, die Ursache in der Vaterschaft, die Weltbefriedung durch Entpatriarchose der Kinder.

Jedes Kind, das auf die Welt kommt, kommt mit einer in unserer Biologie verankerten Sozialstruktur auf die Welt. Jedes Kind kennt niemanden sonst außer der Mutter. Ein Säugling nimmt die Welt noch nicht getrennt war, sie kann nicht zwischen sich und Mama neuronal unterscheiden. Das ist ein Zustand, den wir uns als Erwachsene in der Regel nicht vorstellen können, da wir ein ICH besitzen. Wir können uns das ansatzweise vorstellen, wenn wir so verliebt sind, dass wir denken, wir „fühlen“ den anderen oder wenn wir Frauen heftige Eingebungen zu jemandem haben. Also wir gerade z.B. wissen, dass eine Person irgendwo ist oder etwas erlebt. Das betrifft in unseren Breitengraden meines Wissens im besten Fall noch Mütter und Frauen. Andernorts können das auch noch Männer. Das hat zum einen etwas mit dem Mütterlichen zutun, zum anderen mit „Ruhe“ im Verstand und Bindungserfahrung als Kind zur Mutter sowie Naturverbundenheit (Technisierung blockiert diese Fähigkeiten). Es ist nichts Übersinnliches, das nicht erklärbar wäre, nur in sehr vermaskulanisierten/technischen Gesellschaften, wo Kinder auch früh von der Mutter abgetrennt werden und Frauen ihre Emotionen dadurch sehr früh abspalten und so auch Söhne diese nicht in der Bindungzeit bei ihr erleben, immer seltener vorkommt. Mit Emotionen meine ich in diese Zusammenhang, Söhne und Töchter von Müttern, die einen sehr guten Selbstwert haben, keine Abhängigkeitsbeziehungen aufrecht erhalten müssen und das Kind als Subjekt mit ihren individuellen Bedürfnissen und Eigenschaften emotional spiegeln können und sich mit dem Kind auseinandersetzen (dessen Gedanken, Gefühlen, Interessen). Je besser und freier die Lage der Mutter, desto höher die Intelligenz der Kinder.

Andernorts sind diese Fähigkeiten jedoch genau wie hier „verpönt“. Im Nahen Osten wird es Hexerei genannt und Menschen, die beispielsweise über Hand auflegen (Energetische Impulse dem anderen geben) bei anderen Menschen Prozesse in Gang bringen, werden gejagt. Es ist nur zwangsläufig, dass Körperkontakt, der für uns Menschen existenziell ist, abgeschafft wird. Das Maskieren ist nur ein nächster Schritt.

Wer die heilende Wirkung einer Umarmung nicht mehr kennt oder das schnelle sich beruhigen bei einer Angstattacke, durch eine festes gehalten werden (so, dass man „loslassen“ kann), der vergisst auch, dass es menschliche Energien gibt (wir sind ja elektrisch geladen) und, dass diese natürlich wirken. Frauen, die zusammenleben, gleichen ihren Zyklus auch an: Auch das passiert mittels energetischer Interaktion. Weiteres darf sich daraus auch nicht erschlossen werden und wird daher nicht untersucht. Denn das führt zu Erkenntnissen, die dem Patriarchat nicht dienlich sind. Wir suchen uns daher Ersatz durch Haustiere, auch das ist eine patriarchale Traumafolge und dient dem Tier auf kleinste Weise. Für die Tiere ist das Leben mit uns nicht schön. Sie versuchen zu reparieren was kaputt ist und werden dafür noch zuhause weggesperrt und vom Rudel getrennt. Haustierhaltung ist reine Folter am Tier. Ich könnte daher nur noch aufschreien, wenn ich sehe wie patriarchal erkrankte Menschen Tiere aus ihrem tierischen Sozialverband reißen, um sich selbst das Gefühl zu geben „etwas Gutes“ zu tun.

Ein Kind entsteht als Teil der Mutter ihres Organismus (Psyche/Körper). Die Mutter „entBINDET“ nicht, sondern vollzieht mit der Geburt einen ersten Schritt zur Entstehung des Kindes als späteres Individuum, das sich aber Zeit ihres Lebens mit der Mutter verbunden fühlt. Eine Entbindung zur Mutter ist nicht möglich, so sehr das auch immer wieder versucht wird, um den mütterlichen Schmerz loszuwerden. Was wir tagtäglich sehen, ist nichts anderes als etliche Versuche einen gesunden Bindungsprozess nachzuholen, um sich dann sukzessive zu lösen. Das betrifft jede Person, denn jede Mutter musste mit dem Patriarchat entgegen ihrer Instinkte kooperieren und das Patriarchat in der Außenwelt bringt viele unnatürliche Schmerzerfahrungen mit sich für das Kind, die es weg“steckt“. Wegstecken heißt, dass diese Dinge in uns verbleiben und später „gelöst“ werden wollen. Wir alle sind in unserem Leben immer wieder damit beschäftigt das Trauma zu erlösen und leben auch Traumafolgen unserer Vormütter aus.

Wir als Teil unserer Mutter und ihren Ahninnen tragen viele Informationen in uns, die nicht immer greifbar sind. In einem Beispiel zu vererbten Trauma lief ein 4-jähriger Junge als es zum Knall im Haus kam, aus dem Haus zu einer Brücke am Wasser. Es stellte sich heraus, dass die Mutter lange vor seiner Geburt im Krieg sich bei einem Bombenangriff unter einer Brücke am Wasser versteckt hatte: Das hatte sie ihm jedoch nicht erzählt.

Dieses Beispiel zeigt uns auf, wie alleine Reaktionen auf Dinge vererbt werden, das betrifft natürlich alles, was vorstellbar ist. Husten, wenn Frau sich schämt, Personen mit einer bestimmen Energie aufsuchen bei Angst, Gestik, Humor, die Wahl der Straßenseite, körperliche Symptome. Es geht ins Unendliche. Ich kann daher nur jeder und jedem empfehlen, dass sie – falls Ahninnen noch leben – sich mit ihnen austauschen. Ich stehe bei mir vor vielen Fragen und erfuhr, dass ich der Spiegel meiner Urgroßmutter sei. Leider sind meine Urgroßmutter und Großmutter tot und ich bin weit weg von meiner matrifokalen Gruppe aufgewachsen in einer Umgebung, die ihr sehr unähnlich ist. Ich kann nicht mehr erforschen warum ich Dinge so tue, wie ich tue oder fühle, wie ich fühle. Ich bin viel eher damit beschäftigt meine westdeutsche Umwelt zu verstehen, die von kleinauf Irritation in mir auslöst.

Wenn unsere Mutter den ersten Schritt zur unserer Subjektwerdung vollzieht, indem sie uns auf die Welt bringt, dann sind wir noch nicht vielmehr als ein kleiner Haufen, die „fühlt“. Wir haben noch keine vermeintlichen Erklärungen und sind daher sehr rational: wir freuen uns, wenn die Mama sich freut, wir sind traurig, wenn die Mama traurig ist, wir wollen schlafen, wenn wir müde sind, wir wollen wach sein, wenn wir wach sind, wir wollen Nähe, wenn wir Nähe wollen, wir wollen keine Nähe, wenn wir sie nicht wollen, wir wollen Essen, wenn wir Hunger haben und wir wollen nicht essen, wenn wir keinen Hunger haben. Wir gleichen all diese Bedürfnisse auch mit dem Zustand unserer Mutter ab und versuchen von kleinauf den Zustand der Mutter zu verbessern z.B. indem wir sehr still sind oder in dem wir schreien, wenn eine bestimmte Person im Raum ist und bei der Mutter Emotionen auslöst. Das ist eine sehr feine Kommunikation, die von Müttern selbst oft nicht verstanden wird, weil sie ihre authentischen Emotionen wegdrücken und damit denken, dass das Kind sie nicht wahrnimmt.
Aber in diesem ersten drei Jahren des Kindes geht es nicht um „Sichtbares“ oder „Beabsichtigtes“, Informationen nur über das Sehen zu deuten ist eine sehr vereinfachte SEINsart und bei allen Säugetieren nur ein Bruchteil der Kommunikation. Ich beispielsweise „sehe“ mein Gegenüber nicht. Ich kenne nicht die Augenfarbe meiner Freunde, merke nicht, wenn sie eine neue Hose haben, kann mir Konturen von Menschen abhängig meiner Gefühle merken: Einige Väter meiner Freundinnen, die mir bereits als Kind höllisch Angst einjagten, sehe ich bis heute verschwommen und ich möchte auch nicht „hinsehen“. Für mich fühlt sich das Betrachten von Gesichtskonturen einer Person immer wie eine „Nähe“ an, die verschiedenen Stellen vermitteln mir Informationen und ich habe das Gefühl, ich fühle mich dann näher mit der Person verbunden. Meine Art und Weise mir bestimmte Gesichter nicht näher anzugucken ist im Grunde das Gleiche, was andere Menschen tun, wenn sie gewisse Informationen blockieren, die sie durch Gespräche oder Texte oder das Selbstständige Denken erhalten würden. Ich blockiere den Kanal, um nicht Wissen zu siehalten, das mich weiter entdissozieren lässt. Denn unser Äußeres ist Ergebnis unseres Inneren und deswegen können wir auch Hunde ihren Besitzern so leicht zuordnen oder „Paare“.

In einer natürlichen Welt würden wir alle sehr unterschiedlich aussehen, denn die Natur ist auf Vermischung ausgelegt, aus der Neues entsteht. Denn auch unsere Genetikforschung ist bei näherer Betrachtung eine ziemlich vereinfachte und auf patriarchale Grundthesen ausgerichtete „Wissenschaft“. So wissen wir heute nicht, was die Teile eines Menschen sind. Wir siehalten zwar einen großen Teil der Mutter und einen kleinen Teil des Vaters, aber diese Informationen entwickeln sich durch tausendfache Zellteilung während der Entstehung der Fötin (aber auch bis zum Ende des Lebens) zu etwas Neuem. Was wir jedoch wissen ist, dass die „Erfahrungen“ und damit die bio-chemischen Prozesse und Ergebnisse der Zellteilungen zum Zeitpunkt der Zeugung auch einfließen. Das wiederum erklärt warum wir Frauen ständig, mit jedem Zyklus unser Hirn verändern und am „arbeiten“ sind innerlich: Es ist nichts anderes als der Versuch die Heilungsprozesse so voranzubringen, dass ein zukünftiger Fötus in einer „gesünderen“, weniger patriarchal traumatisierten Frau entstehen kann. Wie ich sehe, verändert sich das auch nicht nach der Menopause, was daran liegt das weibliche Säugetiere in die Menopause kommen, weil sie aufgrund der langen Betreuungsphase der Nachkommen (18 Jahre) das Überleben und Entwickeln der Nachkommenschaft sichern sollen. Heißt: Andere Säugetierarten sind bis zum Ende ihres Lebens lebenkreierungsfähig, da die existenzielle Fürsorgezeit wesentlich kürzer ist, als bei uns. Es ist wahrscheinlicher, dass ein Kind diese Zeit überlebt mit nur „einer“ Mutter.

Wir Menschen haben unsere Sozialstruktur biologisch verstärkt und das haben wir aus einer Notwendigkeit heraus getan. Wir erkennen biologisch unsere Mutter und unsere matrilinearen Verwandten aus ganz praktischen Gründen: Sie alle dienen der Versorgung der Nachkommenschaft während der 18-jährigen Nestzeit. Wir brauchen das Erkennen unserer matrilinearen Verwandten, um das Überleben der nächsten Generationen zu sichern. Erst diese Verstärkung des wahrgenommenen Sozialverbands führte auch später zur Nutzung dessen um Hierarchie zu etablieren, also Klassensysteme. Das ist kein Prozess, der sich in 100 Jahren vollzog, wie wir heute wissen. Er begann vor etwa 12.000 Jahren durch das Feststellen, dass eine Kuh sich erst schwängerte, wenn sie zuvor penetriert worden war. Wir wissen von 500.000 Jahren Menschheitsgeschichte und wir wissen, dass es 488.000 Jahre dauerte, bis festgestellt wurde, dass Frauen nicht aus sich selbst heraus Leben zeugen, sondern dassein Spermium von Nöten war, damit die Frau ein Kind began zu kreieren. Das Spermium entscheidet darüber, ob ein Kind sich ungestört zur Frau weiterentwickelt, wie jeder von uns zunächst angelegt ist, oder ob daraus dann im Verlauf der Schwangerschaft ein Junge wird. Die Schwangerschaft mit einem Sohn ist energieaufwendiger, was daran liegt, dass der weibliche Körper darauf ausgerichtet ist, sich selbst zu reproduzieren und das Zeugen eines Sohnes den „Sonderfall“ darstellt. D.h. Es müssen die Schienen umgestellt werden. Ich gehe daher davon aus, dass unter gleichen patriarchalen Umständen, die eine unfassbare Belastung der Frau während Schwangerschaft sind, weibliche Föten eher überleben. Und das wird wohl der Grund sein für das weltweite Töten von weiblichen Föten. In der Patrix werden Frauen immer als Bedrohung gesehen.

Bis es schließlich zur Zementierung unseres Bewusstseins in Form der Patrix kam, vergingen noch etliche tausende Jahre. 5000 Jahre nach der Erkenntnis, dass der Mann zum Start des Prozesses der Kindskreation beiträgt, kam es zu ersten patriarchalen Gemeinschaft, die wir heute Gesellschaft nennen, weil sie die Basis zur Entstehung eines Klassensystems war, also Menschen verschiedene Wertigkeiten zuzuordnen. Statt vom Kinde, zu Frau, zum Mann eben andersherum. Frau könnte das als die Zeit beschreiben, in der der Mann im Bewusstsein zum XX Wesen wurde und zum sogenannten „Schöpfer“. Das hatte jedoch, wie alles andere natürliche Gründe, denn wir alle sind Teil der Natur und alles dient ihrem Zweck. Vor 7000 Jahren gab es eine Klimaerkaltung in einem solchen Ausmaß, dass die Menschen von dem Fleisch, das zuvor nur etwa 25% ihrer Nahrung ausmachte abhängig wurden zum Überleben. Es gab damals noch keine blutrünstigen Krieger, sondern eine große Hungersnot durch die fehlenden essbaren Früchte, diese zum führte zum „Jagen“ und machte aus uns Sammlern, Jäger. Wir haben hier das erste Zeugnis der Notwendigkeit von Frauen in die Abhängigkeit der Männer zu treten, damit sie und die Nachkommenschaft mit Nahrung versorgt sind. Diese Zeit ist im Rückblick der Grund für das heutige brutale Mangelerfüllungsverhalten, was wir auch immer noch im Konsum und weiterer Ausbeutung und Technisierung sehen. Die Technik dient dem „nicht fühlen“ und führt zwangsläufig wiederum zur Vergiftung unserer Umgebung. Es ist ein Fass ohne Boden. Es dauerte weitere 2000 Jahren bis das Patriarchat auf diesem Teil der Erde etabliert war und die Söhne der traumatisierten Mütter Barbaren waren, die über Eroberung der Mutter Erde ihre Mutterhöhle suchten. Sie fielen in Ägypten ein, das völlig ahnungslos war. Es kannte das Kämpfen nicht, denn es war eine matrinsische Hochkultur, die die Pyramiden erbaut hatte, die Schrift erfunden, die Mathematik und egalitär lebte, es gab eine Selbstverwaltung der verschiedenen Sippen, die miteinander unentwegt kommunizierten, damit es allen gut ging. Die Männer waren so menschlich, dass sie mit Jagdfähigkeiten nicht dagegen ankamen. Die Gräber dieser Zeit vor dem Überfall zeigen keine Schnittverletzungen auf: Es war den Männern fremd andere Menschen zu töten. Sie waren dazu einfach wahrscheinlich nicht fähig und empfanden eine natürliche Blockade. Getötet wurde nur aus Zwecken der Nahrungsbeschaffung und auch dann nur, wenn es unumgänglich war. Es wurde damit keine „Männlichkeit“ assoziiert, wie es heute der Fall ist.

Höhlenmalereien geben uns heute Auskunft darüber, dass es eine immense Schlacht gewesen sein muss und wir wissen auch, dass die Ägypter schwarz waren und die Russen weiß. Letzteres ist eine Mutation durch die Klimaerkaltung. Wie es scheint, wurde die ganze ägyptische Bevölkerung ausgelöscht und wir können so vom ersten Genozid sprechen. Es scheint mir so, als ob diese „Schuld“ bis heute in der weißen Art verankert ist und das weitere Eroberungen auch eine Traumareaktivierung waren, um die Schuld zu tilgen. Vielleicht sind daher so viele weiße Menschen bereit sich zu Opfern für das nicht-weiße. Ich weiß es nicht. Deutlich wird, dass das Denken in Klassen und Schuld und Unschuld Teil der tief verankerten Patrix ist und das weist auf einen sehr tief verankerten Schmerz hin. Ich empfinde diese weiße Schuld nicht, was wohl an den immensen Vermischungen und Wanderungen meiner Vorahninnen liegen mag. Oder das Opfersein durch andere weiße in den letzten Generationen meiner Ahninnen. Polen wurde immer wieder von Deutschland und Russland zerstückelt und hat selbst weder weiße noch nicht-weiße Menschen zerstückelt. Es wird wohl noch dauern bis Polen verstehen, welches Glück sie damit hatten, in den Eroberungskriegen keine Chance gehabt zu haben, denn in ihrem Bewusstsein ist keine mit ihrer polnischen Identität verknüpfte Schuld. Was im Westen möglich ist jetzt, wird dort nicht möglich sein.

Erst etwa 1000 Jahre später als der Nahe Osten patriarchisiert worden war und die soziale Vaterschaft mit der biologischen verknüpft und die Frauen nur noch überlebten und Nachwuchs zeugen konnten, indem sie sich an einen patrilokalen Stamm anbanden, wanderte das Unheil in Alt-Europa ein und metzelte die hier ansässigen matrizentrierten Gemeinschaften ab, die dann sukzessive „Gesellschaften“ wurden. Von der Abmetzelung und Patriarchisierung der spanischen Bevölkerung vor etwa 4000 Jahren liegen uns heute Zeugnisse vor. Die Archäologie hat dabei auch damit zu kämpfen, dass entsprechende Zeugnisse sobald ihre Brisanz zutage kommt „verschwinden“. In Ägypten ist vieles nicht mehr zugänglich durch die regierende Muslimbruderschaft, in der Türkei wird zunehmend der Zugang zu Catal Höyük (ein Hügel) verwehrt, da die Zeugnisse dort noch besonders gut erhalten sind. Es kann nur gefunden werden, was gesucht wird und es ist im Patriarchat das erste Gebot die Herrschaft nicht anzuzweifeln. Auch Frauen sollen glauben, dass es Prostitution und Ehe immer gab. Denn die unfreie Frau und die Vaterschaft sind das einzige was den Fall des Patriarchats verhindert. Wird nicht jedes Kind patriarchisiert, dann kommt es in eine höhere Intelligenz und wird sehr friedlich und kooperativ. Es ist weniger steuerbar.

Es dauerte dann noch weitere 2000 Jahre bis die Patrix so tief verankert war, dass sie bereits von Kindern heftigst verteidigt wurde. Der Beginn unser Zeitrechnung zeigt diesen Punkt an. Die Gott Vater Theologie fand ihren Abschluss zunächst in „Im Namen des Vaters, des Sohnes und Sophias“, wurde dann und wird bis heute verfeinert: Aus Sophia wurde der Geist. Aus biologischen Frauen sollen nun CiS-Frauen werden, um sukzessive Frauen ganz aus dem Gebären rauszuhalten und schließlich sie unfruchtbar zu machen, was im Westen bereits sukzessive passiert. Die Abbildung der Frau als Mutter, die früher ihre einzige Abbildung war, soll ganz verschwinden. Es soll niemand mehr auf die Idee kommen, dass die Mutter respektive Mutter Natur Grundpfeiler unserer menschlichen Existenz ist bzw. Grundpfeiler jeglicher Existenz, die wir wahrnehmen können. Das ermöglicht ein Machtkonglomerat, das langfristig ganz ohne Nationen oder Religionen auskommt und auch schließlich zum Aussterben unserer Art führen wird, denn das Aushebeln von offensichtlichen Naturgesetzen führt zur Degeneration. Viele Menschen können heute nicht mehr wenn sie mit einer Person sprechen, spüren, welche Stimmung diese Person hat. Die Nutzung des Gehirns ist seit 7000 Jahren absteigend und führt dazu, dass der westliche Mensch nicht eine Woche im Wald überleben würde oder im Nahen Osten ohne den Schutz seines Status als „weißer“. Die Gesellschaft ist authistisch geworden und das führt so weit, dass Hochempathen (so werden wir nur im Patriarchat genannt) von Authisten „Authismus“ oder „Persönlichkeitsstörungen“ diagnostiziert werden, was nicht umsonst besonders häufig Frauen und Müttern geschieht, die, wenn sie ihre letzten Antennen auch noch verlieren, keine überlebensfähigen Kinder zeugen und entwickeln können. Es gibt heute im Westen sehr viele Mütter, die nachts nicht mehr wach werden, wenn ihr Kind weint oder Atemprobleme hat. Frauen bestehen vielerorts darauf, dass sie ihre Kinder mit 8 Monaten weggeben können, viele nicht berufstätige Mütter empfinden eine solche Überforderung ihre natürliche Fürsorge zu fühlen, dass sie ihr Kind solange wie möglich in der Kita lassen, Leihmutterschaft wird von Frauen verteidigt und viele Frauen sind nicht mehr in der Lage ein Fürsorgebedürfnis für andere/fremde Kinder zu spüren, sondern konkurrieren mit ihnen um Aufmerksamkeit. Das alles sind patriarchale Folgen, die den Weg freimachen für die Pädosadoeliten. Die vom Patriarchat vollzogene Verkehrung des natürlichen Balzverhaltens und der Wechsel dessen von Mann auf Frau, erschaffte Frauen, die ums Überleben kämpfend und damit für das Überleben unseren ganzen Art, sich gegenseitig den Dolch in den Rücken rammen, statt natürlich weiblich zu kooperieren, wie es in einer Art sein muss, in der die Brutpflege ganze 18 Jahre dauert.

Das Kind, welches in diesem Augenblick geboren wird, wird morgen schon wahrscheinlich das erste Erlebnis zur Patriarchose erlebt haben: Es wird nicht wie biologisch notwendig die ersten 24 h am Körper der Mutter liegen, in Geborgenheit nach den unbeschreiblichen Gefühlen, welches es erleben muss durch eine meist traumatische Geburt in einer verängstigten und beschämten Mutter, deren Stoffe alle das Kind durchfließen und die ersten neuronalen Schichten bilden. Es wird rumgereicht werden, in ein Bett von der Mutter weg und darf sofort lernen, dass es nicht sicher ist. Auch die Mutter wird nicht die notwendige Liebe und Versorgungen in den ersten Monaten erfahren, in denen ihre einzige Aufgabe ist, das Kind zu lesen und ihr körperliche Nähe zu spenden. Das Kind wird im Patriarchat durch sogenannte Kinderkrankheiten gehen, die Heilungsprozesse sind nach vorherigen ausgestandenen Ängsten und die Mutter wird daran verzweifeln und glauben sie wäre eine schlechte Mutter. Es wird ihr niemand erklären, dass Koliken natürlich nicht daran liegen, weil das Kind nicht rein instinktiv weiß, wie es zu saugen hat, sondern, dass der Verdauungstrakt nicht ein über die Schulter werfen und klopfen braucht, sondern wie bei allen anderen Säugetieren eine Massage des kleinen Bäuchleins. Es wird der Mutter nicht erklärt werden, dass das Kind im Kindergarten schreit, weil es noch kein richtiges ICH hat und wahrnimmt, dass es bei Unsicherheit nicht zu Mama kann. Der Mutter wird erzählt, dass wäre die Eingewöhnung und es wird ihr nicht erklärt, warum wir denn als Erwachsene nicht weinen und schreien, wenn wir irgendwo sind, was gut für uns ist (nicht „sein soll“).

Es wird jeder Mutter ausgeredet, dass sie das Herz und die Seele des Kindes ist und, dass niemand das Band hat, das sie hat. Ihre Wahrnehmung werden als „Blödsinn“ beanstandeten, der von ihr natürlich empfundene Schmerz wenn ihr Kind schreit und Not hat, als „falsch“ bezeichnet. Auch vor der Geburt wird ihr bereits gesagt, dass sie nicht instinktiv weiß, wie das Gebären funktioniert, sondern, dass ihr das nur die von Männern erfundene Sicht zeigen kann. Die schwangere Frau sei im Grunde behindert zu Gebären und muss dafür in ein Haus voller Kranker, die vor allem dort sterben und von denen viele Zuhause genesen würden.

Die Mutter wird dem Kind erzählen, dass es eine unterschiedliche Beziehung zu dem von dem Kind als Fremde wahrgenommene hat. Sie wird ihm erzählen, dass der Mann im Raum „Vater“ heißt und eine besondere Beziehung zu dem Kind hat, wenn nicht die Gleiche wie die Mutter. Das Kind wird sukzessive „übergeben“ an den Vater und das Kind MUSS bei Angst sich zu ihm hinwenden, weil die Mutter das Kind nicht nimmt. Es erlebt durch kontinuierlichen täglichen Vertrauensbruch, dass es ungewollt von der Mutter ist und keine Geborgenheit zu erwarten hat und die Mutter freudig strahlt, wenn es die eigenen Impulse unterdrückt. Der Sohn, der der Mutter dienen will – wie die Tochter – kopiert den Mann, der die größte Aufmerksamkeit der Mutter hat und lernt so, was die Mutter sich von einem Mann wünscht. Also was ihre Aufmerksamkeit weckt und speichert das als „Balzverhalten“, dass er später exzessiv an den Tag legen wird, um die Mutterhöhle zu bekommen, die er nie hatte. Wird dieses Ziel nicht erreicht, dann schlägt das in Aggression um und letztendlich in Gewalt. Ob an sich oder anderen.

Deswegen gibt es keinen anderen Weg als die 100%ige Umsetzung der female choice (Die Aufhebung der Verkehrung), um das 7000 jährige Drama zu beenden. Abwendung von „oben“, dem Himmel und Vater Gott zu „unten“, Mutter Erde und dem Gedeihenden.

Mädchen brauchen Schöpferinnenbewusstsein, freie Entfaltung und Schutz durch die Gemeinschaft. Wir Frauen können auch wenn wir traumatisierte Mütter haben, zu anderen Müttern werden, das hat die Natur so eingerichtet. Denn würden wir auf Hass, Demütigung, Abwendung wie Söhne reagieren, gäbe es uns nicht mehr. Eine Frau ist ständig in Veränderung um die Art zu siehalten. Die Natur macht keine Fehler.

Es braucht das Matrifokal, wie es Stephanie Gogolin beschreibt. Stephanie erklärt auch wunderbar das entstandene Stockholm Syndrom zu Vater Gott, Vater, Mann.